«Dank den Gesprächen habe ich mehr Mut, wie ich meine nächsten Schritte angehen kann.»
Sis* Symptome ihrer PTBS und ADHS schränken sie sehr ein. Sie hat seit einem halben Jahr nicht mehr gearbeitet, kann ihre Rechnungen nicht bezahlen, hat kein Zuhause mehr und weiss nicht, an welche Stellen sie sich wenden kann. Sie fühlt sich im bürokratischen Jungle verloren, ist sehr einsam und bittet uns deshalb um Hilfe. Im Rahmen des Peer-Programms «Zweite Hilfe» erhält sie Unterstützung durch unsere Fachexpertin Pamela.
Dank des Peer-Austausches fühlt sich Sis gestützt und kann ihr Leben neu ausrichten. (pexels)
In unserer Community erhält Sis von anderen Usern erste Tipps und Trost. Unsere Community-Managerin schlägt ihr zudem einen Peer-Austausch in unserem Peer-Programm vor.
Diskussionen in der Community
Die Projektleiterin unseres Peer-Programms kontaktiert Sis und die beiden verstehen sich auf Anhieb gut und tauschen sich regelmässig aus. Unsere Projektleiterin schlägt Sis einen Austausch mit Pamela vor, die bei uns ehrenamtlich als Fachexpertin im Einsatz ist und aufgrund ihrer Tätigkeit bei Pro Infirmis fundierte Kenntnisse in IV-Recht, Ergänzungsleistungen und finanziellen Belangen hat.
Pamela kann Sis viele nützliche Tipps und Informationen für ihren weiteren Weg geben. Zudem führen sie den Austausch in der Community weiter, damit auch andere User von ihren Erfahrungen profitieren können.
« Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie mir eine Last abfällt durch eure Hilfe, damit ich weiterkomme. Ich bin euch sehr dankbar! Es war alles so viel zuerst, aber durch euch fühle ich mich besser verstanden und gestützt. Danke! »
Peer-Programm «Zweite Hilfe» – Austausch mit anderen Betroffenen
Es gibt Ereignisse, die alles verändern. Die plötzliche Konfrontation mit einer Behinderung oder Krankheit macht uns handlungsunfähig und hilflos. Wir stellen Ihnen Menschen zur Seite, die diesen Weg bereits gegangen sind – unsere Helfer:innen von «Zweite Hilfe». Erfahren Sie mehr über das Peer-Programm.
*Name geändert
